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Dr. med. Rainer Terhorst
„Durch sorgfältige Vorbereitung, schonende Anästhesieverfahren und individuell abgestimmte Schmerztherapien garantieren wir Ihnen höchste Sicherheit und tragen dazu bei, Ihren Klinikaufenthalt so kurz wie möglich zu halten.“
Dr. med. Rainer Terhorst, Chefarzt der Abteilung für Anästhesie

Willkommen in der Dürener Klinik für Anästhesie, Intensivmedizin und Notfallmedizin!

Maßgeschneiderte Versorgung und intensive Betreuung: Die Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin, Schmerztherapie und Notfallmedizin in Düren übernimmt wichtige perioperative Aufgaben im St. Marien-Hospital – also vor, während und nach operativen oder diagnostischen Eingriffen. Ob bei stationären oder ambulanten Narkosen, bei Geburten, notfallmedizinischen Einsätzen oder akuten Schmerzen: Unsere Fachärzte für Anästhesiologie und Intensivmedizin sowie unsere speziell geschulten Pflegefachkräfte betreuen vom Frühgeborenen bis zum Patienten der großen geriatrischen Abteilung in unserem Haus Patienten aller Altersstufen.

Nach einer Operation sind wir im St. Marien-Hospital für die Schmerzmedizin verantwortlich. Zudem kümmern wir uns um die medizinische Versorgung von Notfallpatienten und arbeiten mit den Rettungskräften im Schockraum unserer Zentralen Notaufnahme eng zusammen.

Unsere langjährige Erfahrung und Routine, das hohe Maß an Spezialisierung und die neueste Medizintechnik erfüllen dabei nicht nur maximale Sicherheitsstandards, sie gewährleisten unseren Patienten auch ein Höchstmaß an Zuverlässigkeit und Sicherheit.

Für uns gilt: Voraussetzung für eine anästhesiologische Versorgung durch unsere Fachärzte ist eine sorgfältige Abwägung aller Risiken. Sie werden in einem persönlichen Gespräch mit Ihnen und einem unserer erfahrenen Anästhesisten vor dem Eingriff geklärt. Nur dadurch wird gewährleistet, dass für Sie das bestmögliche Verfahren ausgesucht und das Operationsergebnis nicht gefährdet wird.

Sicher und sanft: maximale Sicherheitsstandards und maßgeschneiderte Anästhesie!

Welche Schwerpunkte gehören zur Anästhesieabteilung?

Als Klinik für Anästhesie, operative Intensivmedizin, Schmerztherapie und Notfallmedizin verfügen wir über ein großes Leistungsspektrum, in dessen Zentrum stets die Angst- und Schmerzfreiheit unserer Patienten steht:

  • Durchführung sämtlicher Narkosen in den operativen Abteilungen
  • Narkosen bei Säuglingen und Kleinkindern
  • Multimodales „Fast-Track-Verfahren" (fortschrittliche Behandlungsmethode zur schnelleren Rehabilitation nach Operationen)
  • Betreuung der interdisziplinären Intensivstation
  • Anlage und Betreuung von Periduralkathetern zur Geburtserleichterung
  • Stationäre, postoperative und perioperative Schmerztherapie
  • Akutschmerzdienst
  • Konsiliarische Mitbetreuung schwerkranker Patienten auf der Normalstation

Für Ihre Sicherheit haben unsere Narkoseärzte buchstäblich alles unter Kontrolle!

Wie und wo kann ich einen Termin zur Prämedikations-Sprechstunde ausmachen?  

Für ein ausführliches Aufklärungsgespräch mit einem unserer Fachärzte für Anästhesiologie und die Erhebung Ihres Gesundheitszustands vor einer anstehenden Narkose bieten wir Ihnen folgende Terminmöglichkeiten in der Anästhesieabteilung an:

  • Montag bis Freitag: 9:00 – 11:45 Uhr
  • Montag bis Donnerstag: 13:00 – 15:15 Uhr

In Ausnahmefällen (schulpflichtige Kinder, Berufstätige) ist eine Narkoseaufklärung auch zu anderen Zeiten möglich.

Die Prämedikations-Sprechstunde, in der Sie gemeinsam mit dem Anästhesisten das für Sie beste Narkoseverfahren auswählen, sollte im Idealfall einige Tage vor dem geplanten Eingriff stattfinden – aus diesem Grund bitten wir Sie um eine frühzeitige Terminvereinbarung in unserer Anästhesie-Ambulanz (Telefon 02421 805-685). Bei ambulanten Eingriffen melden Sie sich für einen Termin zur Prämedikations-Sprechstunde bitte in unserem Diagnostik- und Behandlungszentrum (DBZ; Telefon: 02421 805-6000) an.

Zu Risiken und möglichen Nebenwirkungen fragen Sie gerne Ihren Narkosearzt!

Eine Operation steht an – wie werde ich vom Narkosearzt vorbereitet?

Die Sicherheit des Patienten ist das oberste Gebot in der Anästhesie. Aus diesem Grund führen wir vor einer Operation einige wesentliche Vorbereitungen durch:

  • Aufklärungsgespräch zwischen Patient und Anästhesist, das in der Regel ein bis zwei Tage vor der OP stattfindet. Es gibt Ihnen die Möglichkeit, Fragen zu stellen, Ängste zu verlieren und Vertrauen aufzubauen; und dem Narkosearzt gibt es die Möglichkeit, sich von Ihrem gesundheitlichen Zustand zu überzeugen und mit Ihnen gemeinsam das für Sie geeignetste Narkoseverfahren auszuwählen. Bitte bringen Sie zu diesem Gespräch alle aktuellen Vorbefunde wie Röntgenbilder und CT- und MRT-Aufnahmen mit.
  • Voruntersuchungen: Entsprechend der ausgewählten Narkoseart nehmen wir Blut- und Röntgenuntersuchungen, EKG, Ultraschall und gegebenenfalls auch weiterführende diagnostische Maßnahmen vor.
  • Am Operationstag: Auf der Aufnahmestation erhalten Sie ihre OP-Kleidung und spezielle Narkose-Vorbereitungsmedikamente. Im Operationssaal wird das Monitoring angeschlossen, mit dem ihre Körperfunktionen wie Herz, Lunge und Kreislauf kontinuierlich überwacht werden; so können Schmerzen oder Komplikationen sofort erkannt werden. Erst danach werden die Narkose eingeleitet und alle operativen Vorbereitungen durchgeführt.

Unsere Anästhesisten sind für Sie da – vorbereitend, voruntersuchend und OP-begleitend.

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