Ob ambulant oder stationär, offen oder minimal-invasiv (arthroskopisch): Als unfallchirurgische Klinik operieren wir eine Vielzahl an akuten Traumata, Frakturen und Verletzungen sowie chronischen Verletzungen mit folgenden Schwerpunkten:
- Traumaversorgung: lokales Traumazentrum mit Traumaversorgung aller Altersstufen einschließlich Fuß- und Handchirurgie sowie Kindertraumatologie
- Sporttraumatologie: Muskel-, Sehnen- und Bandverletzungen an den großen Gelenken (obere und untere Extremitäten), chronische Folgeschäden
- Korrekturoperationen: Fehlstellungen an Hand- und Fußgelenken
- Kniegelenkschirurgie: Frakturen und Folgeschäden, Meniskus- und Bandverletzungen, Patellaluxationen, Knorpelschäden und Verschleiß
- Alterstraumatologisches Zentrum (ATZ)
- Wirbelsäulenchirurgie: konservative Frakturbehandlung und Schmerzbehandlung bei Verschleißerscheinungen
- Behandlung von Weichteil- und Knochenentzündungen
- Ambulante Chirurgie
Wir versorgen Verletzungen des Stütz- und Bewegungsapparates unterschiedlichster Art.
Im St. Marien-Hospital werden ältere Menschen mit schwergradigen Verletzungen ganzheitlich versorgt – also sowohl unter traumatologischen als auch unter geriatrischen Aspekten. So arbeitet die Klinik für Unfallchirurgie sehr eng mit der Abteilung für Akutgeriatrie (Altersmedizin) zusammen. Denn ältere Patienten sind oft nicht nur verletzt, sie bringen auch weitere Gesundheitsstörungen und Funktionseinschränkungen mit, die sich ungünstig auf ihren Gesamtzustand auswirken können – diese Begleiterkrankungen werden in unserem etablierten Alterstraumatologischen Zentrum (ATZ) interdisziplinär versorgt.
Das (ATZ) im Kreis Düren, das unter der ärztlichen Leitung von Elke Kaufhold zusammen mit Dr. med. Ralf Plaga steht, wurde als eine der ersten Abteilungen in Nordrhein-Westfalen von proCum Cert im Jahr 2015 zertifiziert. Ziel der Behandlung ist es, älteren Menschen möglichst rasch wieder ein eigenständiges Leben in der häuslichen Umgebung zu ermöglichen.
Ältere Patienten werden in unserem Alterstraumatologischen Zentrum besonders gut versorgt.
Im Jahr 2010 wurde die Unfallchirurgie-Klinik im St. Marien-Hospital Düren von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie nach entsprechender Zertifizierung als lokales Traumazentrum anerkannt. Sie ist Mitglied im TraumaNetzwerk EU Regio Aachen und damit enger Kooperationspartner mit der Uniklinik Aachen.
Innovative Techniken wie etwa die Telemedizin ermöglichen eine interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen unserer unfallchirurgischen Abteilung und der Neurochirurgie der RWTH Aachen. War früher zur Beurteilung von Schädel-Hirn-Verletzungen eine sofortige Verlegung nach Aachen notwendig, fertigen wir heute in unserem Haus computer- und kernspintomografische Bilder an, die dann mithilfe der Telemedizin direkt in die Neurochirurgie übertragen werden. Die Einschätzung der Aachener Spezialisten ermöglicht es uns, einen differenzierten Therapieplan zu erstellen beziehungsweise den Patienten sofort zu verlegen, wenn eine neurochirurgische Behandlung erforderlich wird. Auch ein Erfahrungsaustausch mit Unfallchirurgen aus anderen Krankenhäusern im Netzwerk ist dank der telematischen Technik jederzeit möglich.
Best- und schnellstmögliche Unfallversorgung dank Zertifizierung und Netzwerkpartnern.