Unser Angebot richtet sich an Familien mit Kindern und Jugendlichen von der Geburt bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres. Die Diagnostik und Therapie werden in der Regel ambulant angeboten. Bei besonderen Fragestellungen ist auch eine intensive interdisziplinäre Diagnostik im Rahmen eines einwöchigen stationären Aufenthaltes in unserer Kinderklinik möglich.
Mögliche Vorstellungsgründe:
- Allgemeine Entwicklungsauffälligkeiten
- Risikogeburten
- Störungen der Bewegungsentwicklung
- Störungen der emotionalen, geistigen und sozialen Entwicklung
- Störungen der sprachlichen Entwicklung
Spezielle Vorstellungsgründe:
- Wahrnehmungsstörungen
- Mehrfachbehinderungen
- Epilepsien
- Syndrome/angeborene Fehlbildungen
- Chronische Erkrankungen
- Psychosomatische Störungen
Diese Aufzählung beinhaltet lediglich die häufigsten Vorstellungsgründe. Weitere Informationen erhalten Sie über unsere Anmeldung.
Wir fördern Kinder und Jugendliche mit körperlichen, geistigen und seelischen Auffälligkeiten.
Ob Naturkatastrophen, Unfälle oder Gewalttaten: Wenn Kinder und Jugendliche erschütternden Erfahrungen und seelischen Belastungen ausgesetzt waren, müssen sie diese nach und nach verarbeiten. Einigen gelingt dies ohne weitere Folgen, andere können eine seelische Verletzung (Psychotrauma) davontragen.
In unserer Traumaambulanz, einem Kooperationsangebot mit der Kinder- und Jugendpsychiatrie, beraten, begleiten und unterstützen wir junge Menschen, die einem einschneidenden Erlebnis ausgesetzt waren, und bieten ihnen und ihren Familien im Verbund eine zeitnahe Unterstützung an – unter anderem mit folgenden Leistungen:
- Psychologische Beratung, Begleitung und Unterstützung
- Abklären, ob eine seelische Belastung vorliegt
- Erarbeiten von Lösungsansätzen zur Traumaverarbeitung
- Zeitnahe Vergabe von Therapieterminen für Traumatisierte
- Erste-Hilfe-Maßnahmen (bis zu fünf Therapiestunden)
- Vermittlung weiterer Ansprechpartner
Traumaambulanz: gemeinsam zum Wohl Ihre Kindes
Sozialpädiatrisches Zentrum: Chefarzt Dr. med. Stephan Grothe
Kinder und Jugendpsychiatrie: Chefarzt Dr. med. Bodo Müller
Koordination: Diplom-Psychologin Beate Seliger
Wenn Sie einen Termin zur Klärung offener Fragen oder für eine psychologische Beratung möchten, rufen Sie uns bitte an. Sollten wir nicht direkt rangehen können, rufen wir Sie während unserer Öffnungszeiten zeitnah zurück.
Telefon: 02421 805-277
Telefax: 02421 805-262
E-Mail: trauma.birkesdorf@jg-gruppe.de
Wenn die Seele Ihres Kindes leidet, steht Ihnen unsere Traumaambulanz zur Verfügung!
Das St. Marien-Hospital Düren wirkt am Projekt „Von Anfang an. Gemeinsam. – Frühe Hilfen und katholische Geburtskliniken“ des Deutschen Caritasverbands e.V. und des Katholischen Krankenhausverbands Deutschland e.V. mit. Die Frühen Hilfen unseres Sozialpädiatrischen Zentrums haben die gesunde Entwicklung Ihres Kindes im Blick, sie stellen Sie als Familie mit ihren Bedürfnissen und Gefühlen in den Mittelpunkt und unterstützen Sie bei folgenden Themen:
- Fragen rund um Geburt und Elternschaft
- Informationen zu Anträgen oder zum Umgang mit Behörden
- Unterstützung im Alltag
- Die Vorfreude auf Ihr Kind ist durch Sorgen belastet
Die Frühen Hilfen, bestehend aus einer Familienhebamme und einer Babylotsin, stehen allen (werdenden) Eltern in der Schwangerschaft sowie unmittelbar nach der Entbindung zur Verfügung.
Unsere Aufgabe: Wir fördern eine gute Eltern-/Kind-Bindung und stoßen dadurch eine nachhaltige, positive Entwicklung des Kindes an. Gleichzeitig übernehmen wir eine „Lotsenfunktion“ zwischen den Angeboten aus dem Gesundheitssystem und den Angeboten aus dem Netzwerk Früher Hilfen. So informieren wir Sie über Angebote für Familien in Ihrer Umgebung und können bereits erste Kontakte vermitteln oder Sie bei Bedarf begleiten – auf freiwilliger und kostenloser Basis.
Unsere Familienhebamme und Babylotsin unterstützen junge Familien bei Belastungen.
Ja, der Verein der Freunde und Förderer der Kinderklinik und der Sozialpädiatrie am St. Marien-Hospital e.V. wurde vor mehr als 30 Jahren gegründet, um die Arbeit der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin, der Sozialpädiatrie und der Kinder- und Jugendpsychiatrie zu unterstützen. Gerne können Sie die Arbeit des Vereins mit einer Spende unterstützen oder Fördermitglied werden.
Auch Sie können die Arbeit des Sozialpädiatrischen Zentrums und seiner jungen Patienten unterstützen.
Benötigt wird lediglich eine Überweisung vom Kinder- oder Hausarzt, Privatpatienten können sich ohne Formalien anmelden. Um eine Untersuchung Ihres Kindes in der Sozialpädiatrie zu veranlassen, sprechen Sie zunächst mit Ihrem Kinder- oder Hausarzt. Falls Ihr Arzt eine Untersuchung empfiehlt oder Ihnen eine Überweisung zu uns ausstellt, können Sie sich in der Anmeldung melden.
Sie erhalten im ersten Schritt einen Termin zur Arztsprechstunde. Dort wird Ihr Kind untersucht, und die weiteren diagnostischen Schritte, die notwendig sind, um einen umfassenden Überblick über die Gesamtproblematik Ihres Kindes zu bekommen, werden gemeinsam mit Ihnen geplant. Im Mittelpunkt stehen für uns dabei die individuellen Probleme Ihres Kindes und der Familie. Bei Bedarf nehmen wir auf Wunsch Kontakt zu anderen Institutionen wie Kindergärten und Schulen auf.
Nach der Anmeldung erhalten Sie einen Termin zur Arztsprechstunde.
Bitte nehmen Sie mit uns telefonisch oder per E-Mail Kontakt auf. Die Telefonzeiten unserer Anmeldung sind:
- Montag bis Freitag: 9:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Außerhalb der Telefonzeiten haben Sie die Möglichkeit, eine Nachricht auf dem Anrufbeantworter zu hinterlassen. Bitte nennen Sie dazu langsam und deutlich:
- Name und Geburtsdatum des Kindes
- Ihre Telefonnummer
- Grund Ihres Anrufs
Unser Anrufbeantworter wird montags bis freitags regelmäßig abgehört, Ihr Anliegen wird zeitnah bearbeitet.
Rezepte können Sie telefonisch bestellen, Überweisungen nehmen wir per E-Mail, Fax oder per Post entgegen; halten Sie hierfür bitte telefonische Rücksprache mit Ihrem Kinder- oder Hausarzt.
Sie erreichen uns am besten zu unseren Telefonzeiten oder per E-Mail!