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„Eine Erkrankung und ein damit verbundener Klinikaufenthalt sind häufig eine Ausnahmesituation. Zur Bewältigung von Problemen, die sich aus einer Erkrankung oder Behinderung ergeben, stehen wir Ihnen in einem persönlichen Gespräch mit konkreten Hilfsangeboten zur Seite.“
Eva Kaiser, Leiterin des Sozialdienstes

Unser Sozialdienst steht Ihnen hilfreich und beratend zur Seite!

Eine sorgfältig vorbereitete Nachsorge ist eine wichtige Voraussetzung für die Entlassung aus dem Krankenhaus in das häusliche Umfeld oder in eine notwendige stationäre Anschlussversorgung. Diese Aufgaben können wir als Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes im St. Marien Hospital nur in enger Kooperation mit Ihnen und in Abstimmung mit den anderen Berufsgruppen des Krankenhauses erfüllen. „Hilfe zur Selbsthilfe“ ist ein wichtiges Arbeitsprinzip: Je nach Situation geben wir Unterstützung und Hilfestellung, fordern aber auch das mögliche Mittun von Ihnen als Patient oder als Angehöriger.

Gemeinsam mit Ihnen finden wir einen Weg und eine Lösung für Ihr Anliegen!

Welche Beratungsleistungen bietet mir der Sozialdienst in Düren an?

Wir möchten Sie und Ihre Angehörigen in der Krankheit ein Stück Ihres Weges begleiten. Daher bieten wir Ihnen folgende Leistungen an:

  • Informationen zur Pflegeversicherung und Hilfestellung bei der Beantragung von Leistungen
  • Beratung zur häuslichen Pflege (ambulante Dienste, Hilfsmittelversorgung, Essen auf Rädern, Hausnotruf, Wohnraumanpassung etc.)
  • Unterstützung bei der Organisation von teil- und vollstationärer Versorgung, Hospiz
  • Informationen zum Betreuungsrecht, Anregung einer gesetzlichen Betreuung, Vorsorgevollmachten und Patientenverfügungen
  • Beantragung nachstationärer Rehabilitationsverfahren
  • Beratung zum Schwerbehindertenrecht
  • Information und Vermittlung zu Selbsthilfegruppen und Beratungsstellen
  • Sozialrechtliche Beratung
  • Beratung zu finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten
  • Psychosoziale Beratung/Krankheitsbewältigung
  • Kooperation mit der Krebsberatungsstelle Sprungbrett gGmbH

Ist bei Ihnen ein Unterstützungsbedarf für die Zeit nach dem Krankenhausaufenthalt absehbar, sollten Sie oder Ihre Angehörigen frühzeitig Kontakt zum Sozialdienst aufnehmen. Das persönliche Gespräch und die Beratung in Krisensituationen werden von uns stets vertraulich behandelt; als Mitarbeiterinnen des Sozialdienstes unterliegen wir der Schweigepflicht.

Wir beraten Sie umfassend und bereiten Sie auf die Zeit nach der Entlassung vor.

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