Unter anderem werden folgende Routinemaßnahmen während der Intensivbetreuung von unseren Fachärzten durchgeführt:
- Wir legen Infusions- und Spritzenpumpen, die eine kontinuierliche Versorgung des Patienten mit Flüssigkeit, Nährstoffen und Mineralien gewährleistet.
- EKG, Herzschlag, Blutdruck und Sauerstoffgehalt werden fortwährend durch einen Monitor überwacht.
- Zur Bilanzierung des Flüssigkeitshaushalts bekommt der Patient oft einen Blasenkatheter, über den der Urin abgeleitet wird.
- Patienten mit ungenügender Atemfunktion werden für einen gewissen Zeitraum in ein „künstliches Koma" versetzt und mithilfe einer Maschine künstlich beatmet.
Der Anblick eines maschinell Beatmeten wirkt zwangsläufig dramatisch und löst bei seinen Angehörigen häufig Angst aus. Alle Maßnahmen dienen jedoch der sorgfältigen Überwachung der Vital- und Organfunktionen des Patienten sowie der intensivmedizinischen Betreuung. Selbstverständlich können Sie jederzeit mit dem behandelnden Anästhesisten sprechen; er wird Sie über alle Befunde, die Entwicklung, die Behandlungszwänge und ihre Chancen gerne informieren.
Unsere intensivmedizinischen Maßnahmen dienen der sorgsamen Überwachung und Therapie.