„Ohne genetische Vorbelastung ist das Risiko, dass Frauen an Brustkrebs erkranken, statistisch gesehen zwischen dem 50. und 70. Lebensjahr am größten. Aus diesem Grund findet in dieser Zeitspanne auch das Mammografie-Screening statt. Liegt eine familiäre Belastung vor, vergrößert sich das Risiko und Patientinnen können auch bereits im frühen Erwachsenenalter erkranken – umso wichtiger sind hier Brustkrebsvorsorge und –früherkennung. Das heißt: Das steigende Lebensalter gilt neben der genetischen Veranlagung als größter Risikofaktor, an Brustkrebs zu erkranken,“ erklärt Dr. Anna Rüland, Sektionsleiterin des Brustzentrums im St. Marien-Hospital Düren.