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„Megacode“-Training: optimale Vorbereitung für Notfallsituationen

Oevermann Networks

Im Notfall muss jeder Handgriff sitzen! Um jederzeit eine optimale Notfallversorgung sicherstellen zu können, sind gut strukturierte, koordinierte Handlungsabläufe bei der Reanimation von Erwachsenen und Kindern enorm wichtig. Genau das haben vor Kurzem elf Mitarbeitende aus dem pflegerischen und medizinischen Bereich des St. Marien-Hospitals trainiert – und zwar in einem „erweiterten Megacode-Training“. Was das bedeutet, erklärt Pflegedirektor Dirk Fidorra:

„Das nach den Europäischen Richtlinien strukturierte Megacode-Training beschreibt ein Simulationskonzept, das berufsgruppenübergreifend Notfallsituationen wirklichkeitsnah umsetzt. Es geht weit über das Erlernen der Basis-Reanimation hinaus. Um dies als Routine-Instrument zu etablieren, bilden wir eigene Trainer aus, die solche Situationen dann in ihren Funktionsbereichen simulieren und üben – frei nach dem Motto: Das Wissen um die richtige Handlungsweise ersetzt keinesfalls Routinen.“

So wurden die Teilnehmenden zunächst in einem zweieinhalbtägigen medizinpädagogischen Lehrgang von der Firma „NotSim – Institut für Notfallmanagement und Simulation“ in Verbindung mit dem KISS der Uniklinik Köln an hochmodernen Puppen in der Herz-Lungen-Wiederbelebung geschult. In diversen Szenarien trainierten Sie im Arzt/Pfleger-Team notfallmedizinische Behandlungen und erweiterte lebensrettende Maßnahmen und sprachen auch über die Kommunikation unter Stress.

Im Anschluss werden die zertifizierten „PALS/ACLS Megacode Instructors“ nun die Schulungen in ihren jeweiligen Bereichen übernehmen; zusätzlich wird es schnittstellenübergreifende, praktische Übungen zu besonderen Schwerpunkten geben – für mehr Sicherheit im Notfall!

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