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Weltkrebstag: 3 Patienten, die Mut machen, sich nicht unterkriegen zu lassen

510.000 Menschen erkranken in Deutschland jedes Jahr neu an Krebs, vier Millionen leben damit – hinter jeder Zahl steht ein Lebensschicksal, ein Mensch mit seiner eigenen Geschichte – so wie Ursula aus Kerpen, mit der wir uns am heutigen Weltkrebstag unterhalten haben.
Bei der 82-jährigen wurde Anfang 2020 ein Tumor im Verdauungssystem entdeckt. Seitdem ist sie in Therapie. „Meine Werte sind gut, die Behandlung hat angeschlagen“, sagt sie, während sie sich in der MVZ-Praxis für Onkologie am Dt. Marien-Hospital einer Systemtherapie unterzieht. „Ich bin dankbar, dass es mir heute so gut geht. Meine positive Einstellung hat mir geholfen, dass der Krebs mich nicht kleinkriegt.“ Auch habe sie sich in Birkesdorf immer sehr gut aufgehoben und betreut gefühlt – sowohl menschlich als auch medizinisch.
Neben ihr sitzt Horst aus Huchem-Stommeln (66). Bei ihm wurde im Juli 2022 Lungenkrebs diagnostiziert – eher durch Zufall, wegen seiner COPD-Beschwerden. Auch er ist dankbar, dass es ihm trotz der Immun- und Chemotherapie, die er alle drei Wochen im MVZ bekommt, verhältnismäßig gut geht: „Vieles strengt mich an, das Sauerstoffgerät ist mein ständiger Begleiter, aber anderen geht es viel schlechter!“
22 Operationen, 37 Bestrahlungen und am Hals eine „geblockte Kanüle“, durch die die Atemluft ein- und ausströmen kann. Essen, Trinken und Sprechen ist für Willi, bei dem vor fünf Jahren Krebs im Luftröhrenbereich festgestellt wurde, auf natürliche Weise nicht mehr möglich. So kommuniziert der 71-jährige aus Aachen über eine Computer-App, in die er Worte eintippt: „Ich bin immer aktiv gewesen, habe nie geraucht, und doch hat es mich erwischt. Aber ich lasse mich nicht unterkriegen; ich möchte noch leben – mit meiner Frau, den Kindern und unseren Hunden!“

Drei Menschen, die mit ihrer positiven Grundeinstellung und ihrem starken Lebenswillen nicht nur am Weltkrebstag Mut machen, sich nicht unterkriegen zu lassen!

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