Direkt zum Inhalt Direkt zur Hauptnavigation
  • Kontakt
  • News
  • AA

    Sie können die Schrift in Ihrem Browser durch gleichzeitiges Drücken der Tasten Strg und + vergrößern und mit den Tasten Strg und - wieder verkleinern.

Führungssimulation „am offenen Herzen“

Führungskraft zu sein, ist auch in einem Krankenhaus nicht immer einfach:
Wie motiviert man die Kollegen auf Station? Wie geht man mit Konflikten im Klinikalltag um? Wie delegiert man Aufgaben souverän? Um in stressigen und herausfordernden Situationen, klar kommunizieren, priorisieren und delegieren zu können, haben knapp 30 Stations- und Bereichsleiter sowie Oberärzte aus dem St. Marien-Hospital an einer 2,5-tägigen Führungssimulation teilgenommen.

„Krankenhaus am offenen Herzen“ – so lautete die Fortbildung, in der es in zwei gemischten Teams aus Pflege und Medizin darum ging, Führung einmal anders zu erleben und in Rollenspielen gemeinsam Lösungen für schwierige Gesprächssituationen zu erarbeiten. In den sich anschließenden Feedbackrunden wurden die Ergebnisse dann besprochen und reflektiert, um sie später in die Führungspraxis mitnehmen zu können.

„Wir ermöglichen den Teilnehmenden ein erlebnisorien:ertes Lernen. Es geht nicht um das reine Vermitteln von Fakten, sondern um das Verbinden von realistischen Führungssituationen mit theoretischem Hintergrund“, erklärt Dr. Bettina Hailer, Seminarleiterin und Coach mit langjähriger Führungserfahrung aus Baden-Württemberg. Und ihre Kollegin Anna Eisenschink ergänzt: „Erst im persönlichen Erleben wird mit Hirn und Herz spürbar, was man schon kann und wo noch
Verbesserungspotential ist.“

Fazit von zwei Teilnehmenden: „Ich habe viel gelernt, aber auch erfahren, dass ich in Grenzsituationen schon über gutes Rüstzeug verfüge. Man geht größer raus, als man reingegangen ist.“„Ich mag eigentlich keine Rollenspiele, aber in diesem geschützten und wertschätzenden Raum konnte ich mich gut darauf einlassen.“

Und wenn es im Krankenhaus-Team unter guter Führung läuft- und Abläufe und Verantwortlichkeiten klar definiert sind, dann greifen viele Stellschrauben optimal ineinander – auch zum Wohl und zur Sicherheit unserer Patienten!

Schließen