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Am Puls der Zeit – 109 neue Auszubildende zum Pflegefachmann/zur Pflegefachfrau

Pflegebildungszentrum am St. Marien-Hospital startet in die generalistische Ausbildung mit einer zusätzlichen Klasse und erhöht die Ausbildungskapazitäten

Das Pflegebildungszentrum (PBZ) am St. Marien-Hospital begrüßt herzlich 109 neue Auszubildende: Sie sind zugleich die ersten, die die generalistische Pflegeausbildung beginnen. Nach der dreijährigen Ausbildung werden sie Pflegefachmann und Pflegefachfrau sein und können dann europaweit in jedem Pflegebereich tätig werden.

„Herzlich willkommen! Wir freuen uns, dass nun die neue generalistische Pflegeausbildung beginnt und so viele junge Menschen ihre Ausbildung an unserer Schule machen werden.“, so Schulleiterin Menka Berres-Förster und Geschäftsführerin Ulrike Hoberg einhellig. Zum neuen Ausbildungsstart 2020 wurde eine zusätzliche Klasse eingerichtet, um dem Bedarf der Träger der praktischen Ausbildung, mit denen die Schule kooperiert, gerecht werden zu können. Insbesondere mit dem Caritasverband Düren-Jülich wurde in den vergangenen zwei Jahren an einem gemeinsamen attraktiven Ausbildungskonzept für die generalistische Ausbildung gearbeitet. In den Einrichtungen der Caritas Trägergesellschaft West, die überwiegend Krankenhäuser in der Region betreibt und mit dem Caritasverband Düren-Jülich, der ambulante und stationäre Langzeitpflege anbietet, können die Auszubildenden ein breites praktisches Lernangebot erhalten, mit dem sich ihnen nach Abschluss der Ausbildung vielfältige Karrieremöglichkeiten eröffnen.
„Mit der neuen Ausbildung sind unsere Auszubildenden absolut am Puls der Zeit“, ergänzt Berres-Förster. Das Pflegebildungszentrum gehört zu Deutschlands besten Ausbildern. Für die jüngst verabschiedeten Absolventen wurde eigens eine Internetseite eingerichtet: www.bei-den-besten-pflege-lernen.de.

Eine veränderte Pflegebildung – die generalistische Pflegeausbildung – ist die Konsequenz daraus, dass die Aufgaben der Pflegefachkräfte immer komplexer und immer anspruchsvoller werden, wie Berres-Förster erklärt. Die neue Pflegeausbildung verbindet Elemente der Kranken-, Kinderkranken- und Altenpflege, jedoch nicht nach dem Motto „aus drei mach eins“, sondern sie führt zu einem neuen, modernen Pflegeberuf, der europaweit zur professionellen Pflege aller Altersstufen und in allen Versorgungsbereichen qualifiziert. Seit Anfang des Jahres ist das neue Pflegeberufegesetz in Kraft. „Dem Gesetzgeber geht es vor allem darum, die Bevölkerung vor unsachgemäßer Pflege zu schützen. Dabei spielt die Ausbildung die zentrale Rolle. Die Erhebung des Pflegebedarfes und die Steuerung sowie Kontrolle der Pflegequalität werden die Aufgaben sein, die nur den Pflegefachkräften vorbehalten sind. Das ist ein wichtiger Aspekt für eine starke, selbstbewusste Pflege, die wir in unserer Gesellschaft mehr denn je brauchen“, erläutert Berres-Förster.

In der Pflege sind nicht erst seit der Corona-Pandemie gut ausgebildete Fachkräfte sehr gefragt. Während der dreijährigen Ausbildung werden die Auszubildenden in verschiedenen Handlungsfeldern praktisch ausgebildet. Dazu gehören Krankenhaus, Kinderzentrum, Hospiz, ambulante Pflege, Psychiatrie, Kurzzeitpflege und Seniorenheim. Die theoretische Ausbildung mit über 2.100 Stunden erfolgt im Pflegebildungszentrum in Düren-Birkesdorf.
Für den Ausbildungsbeginn 01.09.2021 werden bereits jetzt Bewerbungen entgegengenommen.

Weitere Informationen: Caritas Trägergesellschaft West Düren
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