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Kaya Erdem

Josefs-Gesellschaft gAG
Referent Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Gesundheitswesen

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Neue Geburtsoption im St. Marien-Hospital Düren-Birkesdorf: Hebammengeleiteter Kreißsaal für eine natürliche Geburtserfahrung

Vertrauensvolle Begleitung durch erfahrene Hebammen – Sicherheit und medizinische Versorgung jederzeit gewährleistet

Düren. – Das Perinatalzentrum am St. Marien-Hospital in Düren-Birkesdorf bietet durch die Zusammenarbeit mit der Kinderklinik alle Vorteile und Sicherheiten für werdende Eltern. Es können sowohl die ganz kleinen „Frühchen“ und komplizierte Schwangerschaften, aber auch ganz normale Geburten betreut werden. Das Birkesdorfer Hebammenteam unterstützt die Mütter engagiert vor, während und nach der Geburt.

Einige Mütter wünschen gezielt eine möglichst natürliche Geburt und möchten dabei auf ärztliche Eingriffe bewusst verzichten. Das St. Marien-Hospital Birkesdorf eröffnet nun diesen Müttern zusätzlich die Option auf eine rein durch Hebammen geleitete Geburt im Rahmen des sogenannten hebammengeleiteten Kreißsaals. Unter dem sicheren Dach des Perinatalzentrums können so Geburten durch die ausschließliche Betreuung durch erfahrene Hebammen angestrebt werden.

Der hebammengeleitete Kreißsaal ist ein etabliertes Betreuungskonzept, bei dem keine Medikamente eingesetzt werden oder medizinischen Interventionen durchgeführt werden. Auch mit großzügiger Unterstützung durch das Land NRW wurden in den letzten Monaten alle Voraussetzungen für den hebammengeleiteten Kreißsaal in Birkesdorf geschaffen.

Ziel ist es, Frauen die Geburt aus eigener Kraft zu ermöglichen, während sie gleichzeitig die umfassenden Möglichkeiten des Birkesdorfer Perinatalzentrums im Hintergrund wissen. „Die Hebammen im St. Marien-Hospital leiten eigenverantwortlich natürliche Geburten und in der Endphase der Geburt betreuen sogar zwei Hebammen die Mütter“, erklärt die leitende Hebamme Sarah Berger und ergänzt: „Dies schafft ein besonderes Vertrauensverhältnis und unterstützt die werdenden Eltern in ihrem Wunsch nach einer interventionsfreien Geburt.“

Ein häufiges Missverständnis ist, dass für den hebammengeleiteten Kreißsaal spezielle Räume notwendig seien. Vielmehr handelt es sich um ein Betreuungskonzept, das in den gleichen Kreißsälen wie alle anderen Geburten umgesetzt wird. Bei Bedarf an Medikation oder in Notfällen stehen jederzeit die umfassenden medizinischen Möglichkeiten der Birkesdorfer Geburtsklinik zur Verfügung und können in Anspruch genommen werden. Ärztinnen und Ärzte des St. Marien-Hospitals stehen jederzeit bereit, um bei Komplikationen sofort zu helfen und ohne zeitlichen Verzug oder Transport unterstützend einzugreifen.
Schwangere, die eine Geburt im hebammengeleiteten Kreißsaal planen, werden vorab umfassend informiert und betreut. Für eine Geburt im hebammengeleiteten Kreißsaal gelten bestimmte Voraussetzungen, die gewährleisten, dass eine natürliche Geburt ohne Risiko geplant werden kann.
Interessierte Eltern sind eingeladen, an einer Kreißsaalführung teilzunehmen, die jeden Mittwoch angeboten wird. In der Hebammensprechstunde erhalten sie weitere Informationen und können sich für das Betreuungskonzept anmelden.

„Der hebammengeleitete Kreißsaal bietet eine wertvolle Ergänzung zu unserer bewährten Geburtshilfe“, sagt Dr. Sauerwald. Der Chefarzt der Geburtsklinik freut sich, „dass nun auch Schwangere ihren Wunsch nach rein durch Hebammen betreuten Geburten verwirklichen können, ohne in die Hausgeburtshilfe oder in Geburtshäuser ausweichen zu müssen.“

Für Rückfragen und weitere Informationen steht das Team der Geburtshilfe unter der Telefonnummer 02421 805-215 zur Verfügung. Online-Informationen unter www.marien-hospital-dueren.de.

Weitere Informationen: Josefs-Gesellschaft gAG, Köln
Die Pressefotos dieser Mitteilung stehen dem Empfänger honorarfrei zur Veröffentlichung im Zusammenhang mit diesem Thema zur Verfügung.

Pressematerial downloaden (PDF | 321 kb)


Foto 2 (© K. Erdem) v.l.: Sarah Berger (leitende Hebamme), Aleyna Toprak (Hebamme), Dr. med. Axel Sauerwald (Chefarzt der Frauenheilkunde und Geburtshilfe) und Eva Vieten (Hebamme) im „roten“ Kreißsaal mit Geburtswanne
Oevermann Networks
Foto 1: (© K. Erdem) v.l.: Sarah Berger (leitende Hebamme), Aleyna Toprak (Hebamme), Dr. med. Axel Sauerwald (Chefarzt der Frauenheilkunde und Geburtshilfe) und Eva Vieten (Hebamme) im „grünen“ Kreißsaal


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